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Besuch in Aveiro

Ria
Ort: Aveiro
Foto: João Paulo
Foto: João Paulo

Nicht versäumen
  • eine Fahrt im Seetang-Boot auf den Kanälen des Haffs unternehmen
  • die Stadt mit dem „buga“ (Fahrrad) durchqueren
  • die köstlichen weichen Eier probieren
  • der Route Arte Nova folgen
  • die Goldschnitzereien der Igreja do Convento de Jesus bestaunen

Wenn wir Aveiro besuchen, entdecken wir eine vom Wasser geprägte Landschaft.

An Meer und ria (Haff) gelegen, wird Aveiro von einem Netz von Kanälen durchzogen, auf dem die „barcos moliceiros“ (Seetang-Boote) umherfahren. Diese schlanken und farbenfrohen Boote dienten dazu, Algen und Seegras zu fangen und werden heute für touristische Spazierfahrten benutzt. Wenn man den Besuch zu Fuß macht, so ist das auch nicht allzu anstrengend, da die Stadt eben ist, und wer gern Fahrrad fährt, kann sich für die „bugas“ entscheiden – die Fahrräder, die zur kostenlosen Benutzung von der Stadtverwaltung von Aveiro zur Verfügung gestellt werden. 

Aveiro besitzt eine Anzahl von Gebäuden im Stil „Arte Nova“ (Jugendstil), die anzusehen sich lohnt. Ein Großteil steht am Hauptkanal, aber es gibt auch einige abseits der traditionellen Routen und sogar in anderen Orten. Die Lage der Gebäude ist auf dem Plan eingezeichnet, den man in der Touristeninformation erhalten kann, und noch besser können wir diesen Stil im Museum kennenlernen, das ihm gewidmet ist.

Ein anderer Ort, den man unbedingt besuchen muss, ist das Museum Museu de Aveiro, das im Konvent Convento de Jesus untergebracht ist, wo wir das Mausoleum der Heiligen Prinzessin Joana und vergoldete Schnitzereien bestaunen können, die das Innere der Kirche schmücken. Wir werden sie auch im Überfluss im Inneren der Kapelle Capela do Senhor das Barrocas antreffen und weniger üppig in der Kirche Igreja da Misericórdia, deren manieristisches Portal Aufmerksamkeit verdient. Diejenigen, die die zeitgenössische portugiesische Architektur schätzen, dürfen die Universitätsgebäude nicht versäumen.

Ein Wahrzeichen der Stadt ist die aus Eiern und Zucker hergestellte Süßspeise – die „ovos moles“ (weiche Eier), die in Holztönnchen oder umgeben von einer Kruste aus Hostienteig in unterschiedlichen Formen verkauft werden. Aber vor der Nascherei können wir den Magen mit Köstlichkeiten beruhigen, die das Meer uns schenkt, wie Schalentiere, frischer Fisch, gegrillt oder in Fischsuppen, und die typischen Aale dieser Region, die als Fischragout oder mariniert serviert werden.

Ovos moles

In der Umgebung
In der Umgebung gibt es verschiedene Orte, die kennenzulernen sich lohnt. Wir können das Haff mit dem Boot überqueren, durch die Salinen hindurchfahren und das Weiß des Salzes bestaunen, das in der Sommerzeit Pyramiden bildet, die in der Sonne trocknen. Auf der anderen Seite liegt das Naturschutzgebiet Reserva Natural das Dunas de São Jacinto etwa 15 Minuten entfernt und besitzt fast unberührte Strände.

Diejenigen, die es lieber lebhaft mögen, können Richtung Süden bis zum Strand Praia da Barra fahren, wo der höchste Leuchtturm des Landes steht, oder bis zur Costa Nova, die für die gestreiften Fischerhütten bekannt ist. Ganz in der Nähe liegt Ílhavo, eine Stadt mit großen Fischerei-Traditionen, die im Museum Museu Marítimo gut dokumentiert sind.




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