Monumente

Die Stephanskirche im Alfama-Viertel wurde 1733 auf den Fundamenten eines ehemaligen Gotteshauses aus dem 12. Jahrhundert errichtet.

Ihr Grundriss sowie die ungewöhnliche Nord-Süd-Ausrichtung gehen zurück auf einen Entwurf des Architekten José da Costa Negreiros, der bei seinen Planungen das abschüssige Gelände berücksichtigte und so erreichte, dass sich die Kirchenfront zu einem weiten Platz öffnet. Nach dem Erdbeben von 1755 musste die Kirche teilweise wieder aufgebaut werden.

Ein Besuch der Kirche ist durchaus lohnenswert. Zu den Schätzen im prächtig geschmückten Innenraum zählen die Fliesen aus dem 18. Jahrhundert und die vergoldeten Holzschnitzereien des Altaraufsatzes im Hochaltar, die der Bildhauer José de Almeida geschaffen hat.