Convento de Santo António do Varatojo - Torres Vedras
Convento de Santo António do Varatojo - Torres Vedras
Monumente
Das Kloster, das König Afonso V. 1470 auf Grund eines Gelübdes für den von ihm verehrten Franziskanerorden gründete, wurde unter König João III. umgebaut. Im 17., 18. und zuletzt im 20. Jahrhundert (zwischen 1903 und 1906) fanden Erweiterungsarbeiten statt.
Von dem Originalbauwerk sind die Fassade und das Portal mit Schmuckelementen erhalten, die für die Regierungszeit von König Afonso V. typisch sind: Kapitelle mit Masken, Efeu, Weintrauben, Reben und Eichenlaub. Auf der rechten Seite der Fassade erkennt man die Symbole von König Afonso V., ein Mühlrad umgeben vom Strick der Franziskanertracht, auf der linken Seite prangt ein gotisches Flachrelief aus Marmor, auf dem das königliche Wappen zu sehen ist, das von zwei Engeln getragen wird.
Die einschiffige Klosterkirche schmücken Fliesenbilder des 18. Jahrhunderts, und auch die zahlreichen Beichtstuhlnischen, auf denen Beichtszenen dargestellt sind, wurden mit Fliesen verkleidet. Die Seitenaltäre sind mit vergoldeten Holzschnitzereien verziert. Der am prächtigsten ausgestattete Kirchenraum ist der Chor, der sich durch sein kassettiertes Tonnengewölbe und die Fliesengemälde aus dem 18. Jahrhundert mit Szenen aus dem Leben des Heiligen Antonius auszeichnet. Auf den vier Tafelbildern darüber, die aus dem ausgehenden 16. Jahrhundert stammen, sind Mariä Verkündigung, die Anbetung der Heiligen Drei Könige, die Anbetung der Hirten und die Erscheinung Christi dargestellt. Das Gemälde in der Mitte zeigt den heiligen Antonius mit der Jungfrau Maria, die ihm das Jesuskind überreicht. Die Sakristei beeindruckt mit zwei Tafelbildern aus dem 17. Jahrhundert (sie zeigen “Das Wunder mit der Mauleselin” und “Pfingsten”), den Fliesenpaneelen des 18. Jahrhunderts, etlichen Wandschränken und einem großen Schrein aus dem 18. Jahrhundert. Der spitzbogige, gotische Kreuzgang ist zweigeschossig. Die Decke im Erdgeschoss ziert das Emblem von König Afonso V.
Durch ein mit großen Kreuzblumen geschmücktes, manuelinisches Portal im Nordflügel gelangt man in die Jesuskapelle, die mit Fliesen im Diamantspitzenmuster ausgekleidet ist. Es ist die Grabstätte der Adelsfamilie Soares de Alarcão, die im 16. und 17. Jahrhundert für die Verwaltung der Burg von Torres Vedras verantwortlich war. Ein weiterer Bestandteil des Kreuzgangs ist die Nische des heiligen Antonius mit polychromen Fliesen.
Auch der Kapitelsaal ist sehr sehenswert: einmal wegen der Fliesenbilder mit Vasen- und Blumenstraußmotiven aus dem 18. Jahrhundert und zum anderen wegen der zahlreichen Gemälde, darunter das von Frei António das Chagas.
Ein weiterer interessanter Teil des Klosters ist die Kapelle Nossa Senhora do Sobreiro gegenüber dem Eingang zur Kirche, die im Jahre 1777 errichtet wurde. Der Innenraum wurde mit vergoldeten Holzschnitzereien und Marmor gestaltet. Im hohen Chor sehen wir Fliesenbilder, die von in violett und gelb gehaltenen Friesen eingerahmt werden und Szenen aus dem Leben der Jungfrau Maria bis zur Geburt Jesu zeigen.
Von dem Originalbauwerk sind die Fassade und das Portal mit Schmuckelementen erhalten, die für die Regierungszeit von König Afonso V. typisch sind: Kapitelle mit Masken, Efeu, Weintrauben, Reben und Eichenlaub. Auf der rechten Seite der Fassade erkennt man die Symbole von König Afonso V., ein Mühlrad umgeben vom Strick der Franziskanertracht, auf der linken Seite prangt ein gotisches Flachrelief aus Marmor, auf dem das königliche Wappen zu sehen ist, das von zwei Engeln getragen wird.
Die einschiffige Klosterkirche schmücken Fliesenbilder des 18. Jahrhunderts, und auch die zahlreichen Beichtstuhlnischen, auf denen Beichtszenen dargestellt sind, wurden mit Fliesen verkleidet. Die Seitenaltäre sind mit vergoldeten Holzschnitzereien verziert. Der am prächtigsten ausgestattete Kirchenraum ist der Chor, der sich durch sein kassettiertes Tonnengewölbe und die Fliesengemälde aus dem 18. Jahrhundert mit Szenen aus dem Leben des Heiligen Antonius auszeichnet. Auf den vier Tafelbildern darüber, die aus dem ausgehenden 16. Jahrhundert stammen, sind Mariä Verkündigung, die Anbetung der Heiligen Drei Könige, die Anbetung der Hirten und die Erscheinung Christi dargestellt. Das Gemälde in der Mitte zeigt den heiligen Antonius mit der Jungfrau Maria, die ihm das Jesuskind überreicht. Die Sakristei beeindruckt mit zwei Tafelbildern aus dem 17. Jahrhundert (sie zeigen “Das Wunder mit der Mauleselin” und “Pfingsten”), den Fliesenpaneelen des 18. Jahrhunderts, etlichen Wandschränken und einem großen Schrein aus dem 18. Jahrhundert. Der spitzbogige, gotische Kreuzgang ist zweigeschossig. Die Decke im Erdgeschoss ziert das Emblem von König Afonso V.
Durch ein mit großen Kreuzblumen geschmücktes, manuelinisches Portal im Nordflügel gelangt man in die Jesuskapelle, die mit Fliesen im Diamantspitzenmuster ausgekleidet ist. Es ist die Grabstätte der Adelsfamilie Soares de Alarcão, die im 16. und 17. Jahrhundert für die Verwaltung der Burg von Torres Vedras verantwortlich war. Ein weiterer Bestandteil des Kreuzgangs ist die Nische des heiligen Antonius mit polychromen Fliesen.
Auch der Kapitelsaal ist sehr sehenswert: einmal wegen der Fliesenbilder mit Vasen- und Blumenstraußmotiven aus dem 18. Jahrhundert und zum anderen wegen der zahlreichen Gemälde, darunter das von Frei António das Chagas.
Ein weiterer interessanter Teil des Klosters ist die Kapelle Nossa Senhora do Sobreiro gegenüber dem Eingang zur Kirche, die im Jahre 1777 errichtet wurde. Der Innenraum wurde mit vergoldeten Holzschnitzereien und Marmor gestaltet. Im hohen Chor sehen wir Fliesenbilder, die von in violett und gelb gehaltenen Friesen eingerahmt werden und Szenen aus dem Leben der Jungfrau Maria bis zur Geburt Jesu zeigen.
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Anschrift:
Varatojo 2560-237 Torres Vedras