Igreja de Nossa Senhora de Fátima - Lisboa

Monumente
Die Kirche Nossa Senhora de Fátima war das erste katholische Gotteshaus in Lissabon, das nach der Ausrufung der Republik (1910) erbaut wurde, und zwar nach einem modernistischen Entwurf des Architekten Porfírio Pardal Monteiro.
Bei der 1938 eingeweihten und im selben Jahr mit dem Architekturpreis Prémio Valmor ausgezeichneten Kirche handelt es sich um einen monumentalen Sakralbau, in dessen weitem Innenraum klare geometrische Formen und gerade Linien vorherrschen.
Mit seiner Ausschmückung wurden große portugiesische Bildhauer jener Zeit beauftragt. Besonders sehenswert sind die bunten Kirchenfenster und die Mosaiken des Malers Almada Negreiros, die Wandmalereien von Lino António und Henrique Freitas sowie die Skulpturen von Leopoldo de Almeida, Anjos Teixeira und Francisco Franco; letzterer schuf auch die Apostelstatuen an der Hauptfassade.
1050-154 LISBOA