Alcochete
Alcochete
Orte
Alcochete wurde von den Arabern gegründet, die dem Ort den Namen "Alcaxete" gaben, was so viel wie "Öfen" bedeutet. Man vermutet, dass er darauf zurückzuführen ist, dass hier damals große Öfen standen, in denen Ton gebrannt wurde. Afonso Henriques, der erste König Portugals, eroberte die Stadt im 12. Jahrhundert von den Mauren zurück.
Im 15. Jahrhundert wurde die Region, in der zu jener Zeit viele Hirsche, Wildschweine, Wölfe und andere Tiere lebten, sehr gerne vom Adel aufgesucht, der hier große Jagden veranstaltete und die Saison über in seinen Sommersitzen residierte.
Der größte Reichtum, den die Natur dieser Gegend geschenkt hat, sind die Salinen. Lange Zeit galt Alcochete als bedeutendstes Zentrum der Salzgewinnung im ganzen Land, und noch heute ist die Salzproduktion ein wichtiger Zweig der lokalen Wirtschaft.
Wie fast überall im Ribatejo werden auch in Alcochete Pferde und Stiere gezüchtet, und die Bevölkerung pflegt die Tradition der "festa brava", die alljährlich in der zweiten Augustwoche ihren Höhepunkt erreicht; dann finden die "Festas do Barrete Verde e das Salinas" (Fest der grünen Mütze und der Salinen) statt, zu deren typischsten Veranstaltungen das Stiertreiben durch die Straßen und die Stierkämpfe gehören.
In der Umgebung des Ortes liegt das Naturschutzgebiet Estuário do Tejo, in dem man verschiedene Vögel beobachten kann, darunter auch viele Flamingos, die auf ihrem Zug in den Süden im Mündungsgebiet des Tejo Rast machen.
Im 15. Jahrhundert wurde die Region, in der zu jener Zeit viele Hirsche, Wildschweine, Wölfe und andere Tiere lebten, sehr gerne vom Adel aufgesucht, der hier große Jagden veranstaltete und die Saison über in seinen Sommersitzen residierte.
Der größte Reichtum, den die Natur dieser Gegend geschenkt hat, sind die Salinen. Lange Zeit galt Alcochete als bedeutendstes Zentrum der Salzgewinnung im ganzen Land, und noch heute ist die Salzproduktion ein wichtiger Zweig der lokalen Wirtschaft.
Wie fast überall im Ribatejo werden auch in Alcochete Pferde und Stiere gezüchtet, und die Bevölkerung pflegt die Tradition der "festa brava", die alljährlich in der zweiten Augustwoche ihren Höhepunkt erreicht; dann finden die "Festas do Barrete Verde e das Salinas" (Fest der grünen Mütze und der Salinen) statt, zu deren typischsten Veranstaltungen das Stiertreiben durch die Straßen und die Stierkämpfe gehören.
In der Umgebung des Ortes liegt das Naturschutzgebiet Estuário do Tejo, in dem man verschiedene Vögel beobachten kann, darunter auch viele Flamingos, die auf ihrem Zug in den Süden im Mündungsgebiet des Tejo Rast machen.