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Setúbal

Setúbal
Setúbal

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Als erstes wurde der Ort in frühester Zeit von den Phöniziern besiedelt. Danach kamen die Römer, die sich am Südufer des Flusses Sado, genauer gesagt in Tróia, direkt gegenüber der heutigen Stadt, ansiedelten und der Siedlung den Namen Cetóbriga gaben, aus dem sich später Setúbal entwickelte.

Die Römer waren es auch, die zwei der traditionellsten, noch heute bedeutenden Wirtschaftszweige aufbauten - die Salzgewinnung und die Konservierung von Nahrungsmitteln. Dies geschah in grossen Salzbehältern, deren Überreste noch heute auf der Halbinsel Tróia zu finden sind.

Die Entwicklung der Stadt war, bedingt durch ihre Lage an der Mündung des Sado, seit jeher eng mit dem Meer verbunden. Schon im 14. Jahrhundert war Setúbal einer der wichtigsten Häfen des Landes.

Aber auch die landwirtschaftliche Produktion spielt in der Region eine bedeutende Rolle. Schon in offiziellen Quellen aus dem Ende des 14. Jahrhunderts finden sich Hinweise auf Erzeugnisse wie Trauben, Wein, Orangen und Fisch. Noch heute sind die Weine, die in der Umgebung produziert werden, berühmt, vor allem die Tafelweine und der bekannte Muskateller aus Setúbal. Probieren kann man ihn in den Weinkellereien im nahegelegenen Ort Azeitão, in dem auch ausgezeichneter Käse und köstliche Kuchen hergestellt werden.

Berühmte Persönlichkeiten des kulturellen Lebens stammen aus Setúbal, so Bocage, der Dichter aus dem 19. Jahrhundert, der durch den ironischen Unterton und die versteckte Sozialkritik in all seinen Veröffentlichungen bekannt wurde, und Luísa Todi, die bedeutende lyrische Sängerin. Zu den sehenswertesten Baudenkmälern zählen das Jesuskloster im gotisch-manuelinischen Stil, in dem das städtische Museum eingerichtet wurde, und die Festung São Filipe, heute eine Pousada, von der man einen weiten Blick über die Stadt, den Sado, Tróia und das Arrábida-Gebirge geniesst.

Rund um Setúbal befinden sich mehrere Naturschutzgebiete. Im Naturschutzgebiet Sado-Mündung kann man in Freiheit lebende Delphine beobachten, und im einzigartigen Arrábida-Naturpark begegnet man Spezies, wie sie sonst nur in Gegenden ums Mittelmeer zu finden sind.

Weitere Anziehungspunkte sind natürlich die hervorragenden Strände, vor allem die von Figueirinha, Galapos und Portinho da Arrábida (an einer wunderschönen, geschützten Bucht), und die Halbinsel Tróia auf der anderen Seite des Sado, die per Fähre leicht zu erreichen ist und mit ca. 18 km Sandstrand und einem Golfplatz aufwarten kann.



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