Costa Nova
Costa Nova
Andere
In der Mitte des 19. Jahrhunderts wurde Costa Nova zu einem stark besuchten Strandbad. Diese Entwicklung geht auf den Einfluss des Politikers José Estevão zurück, der hier seine eigene Strohhütte errichtete (man erkennt sie an seinen blauen und braunen Streifen). In ihr versammelten sich viele Intellektuelle und Politiker, unter denen sich auch der bekannte Schriftsteller Eça de Queiroz befand.
Bei den Strohhütten handelt es sich um eine traditionelle Konstruktion dieser Küstenregion Portugals. Sie dienten zur Unterkunft der Fischer, ihrem Gerät und der Tiere, die benutzt wurden, um die Boote mit dem vollen Fang an den Strand zu ziehen.
Das Stroh stammt von Anpflanzungen, mit denen die Dünen zurückgehalten werden.
Als Ende des 19. Jahrhunderts das "An-den-Strand-Gehen" immer mehr zur Mode wurde, vermieteten die Fischer in den Sommermonaten ihre Strohhütten und es kam ihnen dabei die Idee, die äußeren Latten zur Verschönerung mit kräftigen Farben anzumalen. Diese erinnern an die Polychromie der kleinen Seetangboote, die auf dem ruhigen Wasser der Ria schaukeln.
Dieses Ensemble gibt dem Küstenstreifen um Costa Nova ein vielfarbiges Antlitz und eine sehr eigene Charakteristik.
Bei den Strohhütten handelt es sich um eine traditionelle Konstruktion dieser Küstenregion Portugals. Sie dienten zur Unterkunft der Fischer, ihrem Gerät und der Tiere, die benutzt wurden, um die Boote mit dem vollen Fang an den Strand zu ziehen.
Das Stroh stammt von Anpflanzungen, mit denen die Dünen zurückgehalten werden.
Als Ende des 19. Jahrhunderts das "An-den-Strand-Gehen" immer mehr zur Mode wurde, vermieteten die Fischer in den Sommermonaten ihre Strohhütten und es kam ihnen dabei die Idee, die äußeren Latten zur Verschönerung mit kräftigen Farben anzumalen. Diese erinnern an die Polychromie der kleinen Seetangboote, die auf dem ruhigen Wasser der Ria schaukeln.
Dieses Ensemble gibt dem Küstenstreifen um Costa Nova ein vielfarbiges Antlitz und eine sehr eigene Charakteristik.