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Jorge Jácome (Viana do Castelo, 1988) untersucht die Beziehungen zwischen Utopie, Melancholie, Verschwinden und Begehren. Sein innovativer Ansatz, der von unerwarteten Beziehungen und ungewöhnlichen Begegnungen geprägt ist, lädt zu Selbstreflexion und Fantasie ein. Er erkundet die Möglichkeiten der Darstellung der Realität, fast immer auf der Suche nach etwas, das mit seiner eigenen Realität zu tun hat. Für Jácome hat das Kino die Macht, Dinge real werden zu lassen, zu denen wir keinen Zugang haben, in dem Sinne, dass alles, was wir sehen und hören, etwas anderes sein kann.

Dies ist seine erste Einzelpräsentation in einem institutionellen Museumskontext, für den der Künstler im Laufe des letzten Jahres eine Reihe von neuen Werken, speziell für diesen Moment konzipierte Videoinstallationen, geschaffen hat. Die Ausstellung wird durch ein umfangreiches Begleitprogramm im Auditorium von Serralves ergänzt, wo die Besucher in den nächsten Monaten die wichtigsten Filme des Autors entdecken können.