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Diese Ausstellung von Fernanda Fragateiro ist Teil des Werkzyklus für die Brücke, die das Hauptgebäude des Serralves-Museums mit dem Flügel Álvaro Siza verbindet. Nach der Eröffnungsarbeit von Luisa Cunha präsentiert Fragateiro eine hängende Wand aus Blöcken, die bei Abrissen in Lissabon gesammelt wurden. Unregelmäßig und fragmentarisch hinterfragt sie urbane Veränderungen, die von Gentrifizierung und Spekulation geprägt sind, und bewahrt Spuren von ausgelöschten Erinnerungen. Zwischen Gewicht und Aufhängung, Dichte und Licht funktioniert die Installation als kritische Archäologie, die über kollektive Verluste nachdenkt. Im Dialog mit Lina Bo Bardi wird sie zu einer politischen und poetischen Geste, die Risse für Durchgang, Widerstand und Erinnerung öffnet.